Autohaus

"Zum Wohnwagen gehen? Ich will das Teil mal sehen.", sagte ich breit grinsend.

"Okay, Ma'am", meinte ich und nahm sie bei der Hand, dann führte ich sie zum Wohnwagen.

cf: Gefängnis

Es war relativ einfach aus dem Knast zu kommen. In den letzten Jahren hatte ich schließlich so einiges an Erfahrung gesammelt. Ich hatte mir wieder ein neues Image zugelegt, zuerst war ich aber in eine Villa eingebrochen, weil ich ja Geld brauchte und so weiter und so fort. Jetzt stand ich hier im Autohaus. Mein geliebter Ryan war hier und zwar mit dieser Schlampe Sara. Wütend lief ich hinter ihnen her. Ich hatte ein neues Messer, ich habe es Joey genannt. Da ich genau hinter ihnen stand, kickte ich Ryan erstmal die Beine weg, damit er auf den Boden fiel und rammte der Schlampe Joey in den Rücken. "Überraschung!", flüsterte ich grinsend.

Ich hatte irgendwie voll Bock in einem Wohnwagen zu schafen heute. Da würde Ryan bestimmt nichts dagegen haben.
"Hey Ryan, wir könnten doch heute dort schla-", plapperte ich freudestrahlend und dann fiel Ryan erstmal hin. Zuerst wollte ich ja lachen, aber dann merkte ich nur noch diesen unbeschreiblichen Schmerz in meinen Rücken und fiel ebenfalls. Und dann hörte ich auch noch diese Stimme..

Ich hatte Sara zum Wohnwagen gezogen, stolperte dann aber auf einmal und fiel total auf meinen Arm. Als ich mich wieder aufsetzte, sah ich dann wie ein Monster Sara ein Messer in den Rücken gerammt hatte. "Oh mein Gott, scheiße verdammt! Valerie?!", fragte ich aufgebracht und wollte Sara irgendwie zur Hilfe eilen, aber ich wusste nicht, was ich tun konnte.

"Hey Darlin'.", begrüßte ich Ryan und winkte ihm einmal zu. "Keine Sorge. Ich schaff sie diesmal wirklich aus dem Weg. Dann sind wir endlich allein."
Zufrieden tänzelte ich zu dieser Schlampe rüber und zog sie an den Haaren hoch, damit sie mich ansah. "Na? Wie geht's dir? Ich hoffe es geht dir gut, sei nicht zu traurig, dass du Ryan einfach nicht bekommen kannst. Weil er nämlich mir gehört!"
Mit diesen Worten rammte ich ihr Joey einmal in den Bauch. Ah, wie warm das Blut war. Ich liebte das Gefühl.

Es tat alles nur so furchtbar weh und ich konnte einfach nicht anders als zu weinen. Ich wollte hier weg! Aber bewegen konnte ich mich nur schlecht und langsam. Außerdem konnte ich Ryan nicht allein lassen. Und als ich mich endlich ein bisschen aufgerappelt hatte, sah ich nur noch Valeries Gesicht und ihre entfernte Stimme. Vor Schmerzen schrie ich auf, als sie mir das Messer in den Bauch stach. "Bitte..nicht..", krächzte ich und merkte schon, wie überall Blut aus mir lief.

"Fuck, Valerie, bist du noch bei Trost?!", brüllte ich aufgebracht und stand auf um sie irgendwie von Sara wegzuziehen. Bei ihr sah man nur noch Blut und zwar überall. "Verdammte Scheiße!", schrie ich und wollte zum Auto rennen, um von dort mein Handy zu holen, da ich im Krankenhaus anrufen wollte. Ihr durfte nichts passieren, bitte nicht!!

Ich fand das voll gemein, wie Ryan schon wieder auf Saras Seite war. "Ryan! Was soll das? Du bist auf meiner Seite und nicht auf der von dieser Bitch hier!", schrie ich wütend und stach dann gleich ein paar Mal auf sie ein. Als sie dann schließlich nichts mehr tat, ließ ich sie einfach auf den Boden fallen. "An deiner Stelle würde ich das nicht tun, mein Lieber.", sagte ich bedrohlich und ging blutverschmiert zu ihm rüber, um ihm das Handy aus der Hand zu nehmen. "Wir gehören zusammen, warum siehst du das nicht ein?", flüsterte ich lächelnd und strich ihm über die Wange. "Siehst du wie gut dir das Blut von der Schlampe steht? Ich glaube sie hat dich geliebt, aber nicht so sehr wie ich."

Ich konnte alles gar nicht in Worte fassen. Ich flehte sie nur noch die ganze Zeit an und irgendwann wurde einfach alles zu doll und alles wurde schwarz.

RIP

Es tat sogar mir weh zu sehen, wie Valerie die ganze Zeit auf Sara einstach. Als sie dann zu mir kam und ich ihr Blut an meiner Wange spürte, brodelte es in mir und ich zitterte am fast ganzen Körper. Ich fand die Sprache nicht mehr und wusste nicht, was ich tun sollte, aber ich versuchte sich beständig von mir fern zu halten. Denn sie machte mir Angst, war psychisch krank und hatte einen Menschen, den ich offensichtlich liebte erstochen. "Sara .. bleib, geh nicht .. steh durch", flüsterte ich nur und kniff die Augen zusammen während ich mein Handy mit der gewählten Nummer an mein Ohr hielt.

"Na, na, na..hey, Ryan..", meinte ich liebevoll und trat wieder näher an ihn ran. Als er immer noch das Handy an sein Ohr hielt, rastete ich aus. "Gib mir das scheiß Ding!"
Außer mir vor Wut schnappte ich mir das Ding. "Warum trauerst du um sie, he? WARUM?!", schrie ich ihn an und schmiss erst das Handy weg, ehe ich auch einmal auf ihn einstach. "Don't fuck with me.."

"Ich liebe sie!", schrie ich und gab dann einen nicht beschreibbaren Ton von mir, als sie mir ihr bescheuertes Messer in den Bauch rammte. Ging es dieser scheiß Tusse noch gut?!

Ich schaute ihn gekränkt an und sah zu, wie er auf den Boden sank. "Na schön. Ich schenk' dir ihr Herz.", sagte ich und grinste krank, als ich zu Sara ging. Ich stellte mich so hin, dass er auch sah was ich da tat. Ich schnitt ihr die Brust auf und fasste mit meiner Hand hinein um ihr Herz rauszuholen. Das war so ein geniales Gefühl. "Oh schau mal. Das was du von ihr immer haben wolltest, aber sie hat meinen Bruder gevögelt. Ah, was für eine Schande..", sagte ich und zeigte ihm das Organ.

Ich konnte und wollte meine Augen nicht aufhalten und kniff sie fest zusammen, als sie mir das Herz zeigte. Mir war kotzübel, was wohl einerseits an dem eben geschehenen und an den Schmerzen im Bauch lag und am liebsten hätte ich einfach nur noch den Boden vollgereihert.

Grinsend ging ich zu meinem Liebsten rüber und kniete mich neben ihn. "Hier. Sie meinte, dass ich dir das geben soll. Schade aber auch, ihr wärt sooo ein schönes Paar gewesen.", meinte ich angewidert und schmiss das Herz weg. "Du gehörst mir! Verstehst du das?!", fragte ich ihn böse und stach ihm nochmal in den Bauch. Nur so als Lektion und dann setzte ich mich ins Blut hinein um sein Kopf auf meinen Schoß zu betten. "Ist schon in Ordnung. Wir schaffen das schon, Schatz."

Und nun lag ich da, Blutverschmiert und ich fühlte mich wie ein hilfloses etwas. Ich hatte irgendwann so viel Blut verloren, dass ich bewusstlos wurde und weiter später hatte ich so viel Blut verloren, dass ich starb.

RIP

Ich saß Stunden so da. Ryan war tot, Sara war tot. Und trotzdem war ich so sehr zufrieden. Mit einem zufriedenen Lächeln gab ich meinem Geliebten einen Kuss, zeigte der Bitch nochmal den Mittelfinger und erstach mich dann selber. Jetzt würden wir wenigstens zusammen sein, für immer.

RIP